Besonderes für besondere Anlässe?



Sie suchen als Veranstalter etwas Außergewöhnliches! Etwas, das Ihre Besucher nie mehr vergessen werden! Etwas, das unter die Haut geht, rührt, begeistert!

 

Dann buchen Sie Alfred Böswald und seine Ramseer Musikanten mit dem grandiosen Bayerischen Panoptikum:




Der Schäuferlmann

 


Begeisternde Live-Musik der „Ramseer Musikanten“, die die von Alfred Böswald gereimte und in oberbayerischer Mundart vorgetragene „schaurig-schöne Erzählung“ vom gar furchterregenden, gottlose „Säufer“ erschlagenden Brückengespenst im alten „Ramsee“ unterhalb des legendären Klosters Andechs umrahmt. 

Ein unvergessliches Erlebnis nicht nur in der Zeit von Halloween und Allerseelen...


Muster


Das sagen Kritiker dazu:

Am Munterwerden kam das Publikum im ausverkauften Saal also nicht vorbei, schließlich waren die Einsätze der Blasmusik ausgesprochen zackig. (…) Schließlich schlug dem untergegangenen Dorf Ramsee die Stunde. Schon mit dem Einstieg in seine 227 gereimten Strophen schuf Böswald Atmosphäre. Der Texter bedichtete  Ramsee mit drei Problemen: Der Verlockung der Bauern durch das Andechser Bier, der Bedrohung durch den Brückengeist am Weg dazwischen und dem Unheil der schleichenden Landenteignung durch den hinterhältigen Pater Ambrosius. Zuletzt aber zündete Böswalds Idee von einem Pater, der den Bauern beim Kartenspiel immer mehr Grund und Boden abluchste: die Ramseer Flur. Gut und lebensnah erfunden, als Figur nah am Lausbuben-Typus eines Ludwig Thoma, will Bauer Girgl seine Spielschulden in einen satten Gewinn ummünzen. Jedoch weiß Ambrosius weit besser mit Kartentricks und Hochprozentigem umzugehen. Dass sich der Girgl zuvor beim Gebet seltsam an sein bisheriges Leben zurückerinnert hat, ganz so, als würde dieses bald zu Ende gehen, war ein Vorzeichen. Amüsant dazu, denn den Traum von der hübschen Anna treffen Böswalds Verse ebenso plastisch wie die Reminiszenz an die Abende im Bräustüberl. Dann aber ist alles aus: Der Hof ist verspielt, der Kopf schmerzt, der Heimweg ist lang, und "der Nebel steht als wiara Wand". Erlkönig-Atmosphäre. Dem fluchenden Bauer erscheint im Wald der schwarze, riesenhafte "Schäuferlmo". Geschickt wechselt Böswald zwischen der flehentlichen, zunehmend kleinlauten Stimme des Bauern und dem wuchtigem, befehlenden Ton der Teufelsgestalt: "Wie Du stirbt bald dei‘ ganzer Ort!" In den letzten Zeilen hebt Böswald die Moritat auf eine allgemeingültige Ebene (…) Lutherisch inspiriert reimt er gegen Geldgier und Ablasshandel, gegen Spielsucht und Lügen. Die Moral steht senkrecht im Lot, als Böswald das Dorf zum Symbol von jedermanns Sehnsucht stilisiert: "Vielleicht war Ramsee so ein Traum, von Reichtum, Macht und Seelenheil -  und tausend Fragen allerweil." Der Beifall war einhellig, die Mischung aus Spuk und Spaß, aus Vortrag und Musik großartig gelungen. Kaum glauben mag man, dass der Verfasser für die Abfassung seines bairischen Panoptikums nur zwei Monate gebraucht hatte.

Andreas Frey, Augsburger Allgemeine Zeitung